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2020

2020-04-23 11:26

Andreashof: Ehemaliges 3*+ Hotel wird zur Traumimmobilie im Allgäu. Unterstützen Sie die Real Baupartner GmbH & Co KG bei ihrem ersten Crowdfunding Projekt auf CrowdPartner.de.

Mit dem Umbau des ehemaligen Hotels Andreashof in Lauben startet die Real Baupartner GmbH & Co KG ein Projekt im Allgäu mit ca. 1922 m² Wohnfläche. Es entstehen 21 Wohneinheiten und 2 Seniorenwohngemeinschaften im KFW 55 Standard mit Garagen, Carports und Stellplätzen.

 

Im vergangenen Jahr wurde die TRAS 120 (Technische Regel für Anlagensicherheit – Sicherheitstechnische Anforderungen an Biogasanlagen) veröffentlich und die 44. BImSchV (44. Bundes-Immissionsschutzverordnung) ist in Kraft getreten. Damit gibt es zahlreiche Verschärfungen beim Stand der Technik sowie dem Stand der Sicherheitstechnik und massive Verschärfungen bei der Planung, dem Bau und dem Betrieb von Biogasanlagen.
Wegen der Komplexität und umfangreicher Interpretationsprobleme hat der Fachverband Biogas e.V. Arbeitshilfen entwickelt, die Mitgliedern des Fachverbandes zur Verfügung gestellt werden.
Die Arbeitshilfe A-022 ist eine Umsetzungshilfe zur TRAS 120, die Arbeitshilfe A-020 gibt Auslegungshinweise zur 44. BImSchV.

 

2020-04-14 08:53

Das erste Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) trat vor 20 Jahren, am 1. April 2000, in Kraft. Es wurde in den vergangenen 20 Jahren stetig weiterentwickelt und hat mit seinen in fünf Novellen angepassten Nachfolgern die Art und Weise der Energieversorgung in Deutschland enorm verändert, vor allem im Stromsektor. Die ersten Biogasanlagen stehen bald am Ende ihrer 20 Jahre EEG-Vergütung. Der Gesetzgeber hat zwar mit der Anschlussförderung im Rahmen des EEG 2017 für Biomassebestandsanlagen eine Fortführungsperspektive eröffnet, doch die Ergebnisse der ersten Ausschreibungsrunden zeigen aufgrund verbesserungswürdiger Rahmenbedingungen nur eine geringe Beteiligung.

In einem Statement zeigt der Präsident des Fachverbandes Biogas e.V., Horst Seide, Zukunftsoptionen für Biogasanlagenbetreiber auf: Zunächst spricht auch er von der Option des EEG 2017, die Biogasanlage in der Stromproduktion weiterzubetreiben und deutet gleichzeitig an, dass es kein Selbstläufer sei, weil die Betreiber an Ausschreibungsverfahren teilnehmen und sich um eine Vergütung bewerben müssten. Weiter könnten Biogasanlagen evtl. auch als Biomethan-Einspeiseanlagen weiterbetrieben werden. Alle Details hierzu müssten mit der Genehmigungsbehörde abgeklärt werden. Auch erläutert er den Vorteil von Reststoffen gegenüber Anbaubiomasse. Reststoffe haben eine höhere CO2-Vermeidung, zudem hat Biomethan aus Reststoffen bei Endkunden sowohl im Kraft- als auch im Wärmesektor bessere Vermarktungschancen als aus Anbaubiomasse.   

Für die in diesem Jahr anstehende EEG-Novelle stellt er wichtige Forderungen:
So müsse nicht nur der Anlagenbestand erhalten bleiben, sondern auch ein moderater Neubau von Anlagen ermöglicht werden.
Er fordert eine höhere Stromvergütung (mindestens 3 Cent) in den Ausschreibungen.
Des Weiteren sollte die Begrenzung der Sondervergütungsklasse für Güllevergärung auf 150 kW Bemessungsleistung erhöht werden. Bestandsanlagen sollten nach Ablauf ihres Vergütungszeitraums durch einen Wechsel in die Sondervergütungsklasse einen zweiten Vergütungszeitraum erhalten können. Und Güllekleinanlagen, die flexibilisieren, sollten wie andere flexible Anlagen auch, Anspruch auf den Flexibilitätszuschlag erhalten.
Bestandsanlagen sollten nach dem Ende der ersten Vergütungsperiode ohne weiteres in die Klasse der Güllevergärung wechseln können.
Zudem sollte der Flexdeckel abgeschafft und über finanzielle Hilfen Anreize für die flexible Stromerzeugung geschaffen werden.

 

2020-04-07 07:42

Im Januar fand in Berlin der 17. Internationale Kongress „Kraftstoffe der Zukunft“ statt. Der sogenannte „Green Deal“, ein Konzept der Europäischen Union bis 2050 die Netto-Emissionen von Treibhausgasen auf null zu reduzieren und damit als erster Kontinent klimaneutral zu sein, sorgt für Optimismus in der Biokraftstoffbranche.
Auch wenn der „Grüne Deal“ alle Wirtschaftszweige (Verkehr, Energie, Landwirtschaft und Industrie) umfasst, ist für die Umsetzung des „Green Deal“ die Nutzung erneuerbarer Energien im Verkehrssektor von großer Bedeutung.
Um die Klimaschutzziele im Verkehr zu erreichen, schlagen die Bioenergieverbände folgendes vor:
Durch einen höheren Anteil an erneuerbaren Kraftstoffen im Verkehrssektor kann deren Klimaschutzpotential besser ausgeschöpft werden. Für die Biogasverbände ist der stufenweise Ausbau der bewährten Treibhausgasminderungsquote auf 16 Prozent bis 2030 dazu ein geeignetes Mittel.
Da Biokraftstoffe den größten Beitrag zur Einsparung von CO2 im Verkehrssektor leisten, sollte der Anteil der Biokraftstoffe jährlich um 2 Prozent steigen, damit deren Anteil von 10 Prozent in 2020 auf 20 Prozent in 2030 angehoben werden kann. Das bisherige europäische Ziel, das nur bei 14 Prozent liegt, ist zur Erreichung der Treibhausgasminderungsziele unzureichend.
Um dem Verbraucher einen Anreiz zur Nutzung emissionsarmer Kraftstoffe zu bieten, sollte die geplante Befreiung nachhaltiger Biokraftstoffe von dem ab 2021 in Deutschland geltenden Emissionshandel für Kraft- und Brennstoffe so aussehen, dass keine CO2-Steuer für Biokraftstoffe anfällt.
Eine Berücksichtigung erneuerbarer Kraftstoffe bei der CO2-Flottenregulierung könnte die Optimierung klimafreundlicher Antriebstechnologien unterstützen.
Zu einer Verringerung der Treibhausgasemissionen im Verkehrssektor bedarf es einer Vielzahl von Maßnahmen. Neben dem Ausbau der Elektromobilität ist ein verstärkter Einsatz erneuerbarer flüssiger und gasförmiger Energieträger notwendig.
Redner aus Politik und Wissenschaft analysierten Maßnahmen zum Klimaschutz durch nachhaltige, erneuerbare Mobilität.

 

Beim Neujahrsempfang des Bundesverbandes Erneuerbare Energie e.V. (BEE) zeigte sich, dass dieses Jahrzehnt den Erneuerbaren gehört. Rund 1400 Interessierte aus unterschiedlichen Bereichen kamen zum Branchentreff.

Die Präsidentin des BEE, Dr. Simone Peter, zeigte in ihrer Eröffnungsrede auf, dass in Deutschland aktuell 43 Prozent des Bruttostromverbrauchs durch Ökostrom bereitgestellt werden. Dies bedeute, dass es sehr danach aussehe, nah an das Ziel von 47 Prozent für 2020 heranzukommen, was vor allem durch enorme Kostensenkungen bei der Produktion von Wind- und Solarstrom erreicht worden sei. Sie erwähnte, dass der Rückhalt in der Bevölkerung für die Energiewende sowohl in der Stadt als auf dem Land ungebrochen sei. Von Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier forderte sie einen klaren und verlässlichen Fahrplan der Erneuerbaren bis 2030 um die Klimaziele zu erreichen. Mindestabstände oder irgendwelche Ausbaudeckel müssten abgeschafft werden. Simone Peter betonte, dass Wasserstoff nur dann klimapolitisch sinnvoll sei, wenn er aus Erneuerbaren Energien gewonnen wird.

Peter Altmaier zeigte sich in seiner Rede überzeugt, dass der beschlossene Atomausstieg umgesetzt wird. Energiewende müsse sich über einen langen Zeitraum stetig entwickeln und dabei Versorgungssicherheit und Bezahlbarkeit gewährleisten. Nachdem es in den Jahren 2016 bis 2018 Rekordwerte beim Ausbau der Windenergie gegeben hatte, sei in der Folge der Ausbau der Windenergie aufgrund von langen Genehmigungsverfahren und vielen Klagen enorm eingebrochen. Es sei notwendig ein Maßnahmenprogramm zu arbeiten um den Ausbau der Windkraft wieder zu beschleunigen. Um zu verhindern, dass nach dem Abschalten der Kohlekraftwerke die Leistung aus den Atom- und Kohlekraftwerken des benachbarten Auslands kommt, soll laut Aussage des Bundeswirtschaftsministers Erdgas als Energiequelle dienen, wenn Wind- und Sonnenstrom nicht liefern.

Die Grünen-Vorsitzende Annalena Baerbock würdigte zunächst die Leistungen und den Erfolg des vor 20 Jahren in Kraft getretenen Erneuerbaren-Energien-Gesetzes (EEG). Sie freue sich über Deutschlands Kohleausstiegsgesetz. Sie forderte, nicht nur den 52-GW Deckel für Photovoltaik aufzuheben, sondern auch die Einführung getrennter Ausschreibungen für Dach-und Freiflächenanlagen. Sie kritisiert die Abstandsregeln bei Windkraftanlagen, die einen weiteren Windkraftausbau behindern. Zum Schluss sprach sie sich dafür aus, neue Entwürfe für das Strommarktdesign zu erarbeiten.

 

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